Die Jugendlichen der Generation Z (Geboren ab 1999) werden sich nicht anpassen,
denn das brauchen sie gar nicht. Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt wird immer
schwieriger und die Suche nach guten Auszubildenden immer anspruchsvoller.
Die größten und wichtigsten Unterschiede zu den Vorgängergenerationen:
- Die Jugendlichen sind so digital unterwegs, dass sie auch
Digital Natives 2.0
genannt werden.
- Die Kommunikation außerhalb der digitalen Welt wird immer spezieller, da sich
der Wortschatz
wandelt und immer mehr Anglizismen bzw. Scheinanglizismen
benutzt werden.
Eine Kommunikation auf Augenhöhe ist bald nur noch unter
Zuhilfenahme von Whatsapp, Instagramm, Twitter und Co. möglich.
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Die Werte dieser jungen Menschen haben sich teilweise extrem verändert.
Loyalität, Pflichtgefühl und Erfolg sind in der Form, wie
wir sie vielleicht kennen,
kaum noch vorhanden. Stattdessen rücken Werte wie Selbstverwirklichung,
persönliche Entwicklung und freie Entfaltung immer mehr in den Vordergrund.
Diese Generation stellt alles in Frage:
Lerninhalte, Regeln im Unternehmen, ganze
Unternehmenskulturen, oder auch die Informations- und Nachrichtenkanäle
dieser Welt.
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Die Jugendlichen sind „feinfühliger“, oder auch „nicht mehr so hart im Nehmen“
geworden, je nach Standpunkt und vertreten selbiges auch. An der Leeds Trinity
Universität in Großbritanien werden die Noten auf den Zeugnissen nicht mehr in
Großbuchstaben geschrieben, weil
sich die „Snowflakes“ (Generation Z“) dadurch
angeschrieen und erschreckt fühlten.
Unabhängig davon, ob wir, die Vorgängergenerationen, die o.g. Dinge sinnvoll, richtig,
zum Schmunzeln oder gar lächerlich finden, werden wir nicht umhinkommen uns damit
auseinanderzusetzen.
Nämlich eine Kultur zu entwickeln, wie wir mit Generation Z und
allen nachfolgenden, umgehen und mit einbeziehen.
Konzerne wie Daimler Benz oder
BMW haben dies bereits vor ein paar Jahren erkannt. Es ist an der Zeit, dass sich auch
der Mittelstand intensiver mit dieser Thematik befasst. Aus genau diesen Gründen sind
unsere Konzeptionen Q2
und Q4
entstanden. Um im Sinne eines erfolgreichen
Unternehmens einen sinnhaften Umgang miteinander zu gewährleisten und dies mit
dem notwendigen Verständnis füreinander zu tun.
Diese Jugendlichen sind die Zukunft der Unternehmen; unsere Zukunft!